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Wenn’s um Geld geht – kein Spass mit der Bank

27 August 2005 Keine Kommentare

Obwohl erst in frühestens anderthalb Jahren von einer Studiengebühren-Zahlungspflicht für das Erststudium in einigen Bundesländern ausgegangen werden kann, beeilen sich ein paar Sparkassen und Banken schon jetzt, den Studenten und Studentinnen Kredite zu offerieren. Zu sehr unterschiedlichen Bedingungen, die nicht immer so günstig sind, wie mancher vielleicht erhofft.
Die Bankenlandschaft vergibt zwar keine Almosen, besinnt sich aber anscheinend wieder auf die Peanuts – äh den kleineren Privatkunden, um ihre Pfründe nicht zu verlieren. Vor noch nicht allzulanger Zeit hätten einige Banken das glatt als zu wenig gewinnträchtig abgelehnt, weil Grosskunden angeblich das schnellere Geld versprachen.
*Ironie an* Nun denn, aber angehende Akademiker können grosse Abteilungsleiter oder gar Firmenbosse werden, da lohnt es sich doch, sie ein bisschen zu unterstützen, nicht wahr? *Ironie aus*

Angeblich hat die Deutsche Bank bereits jetzt tausende von Anfragen zu bearbeiten. Verbraucherschützer raten jedoch – wie bei allen finanziellen Angelegenheiten – davon ab, sich ohne einen ausgiebigen Vergleich für ein Kreditmodell zu entscheiden und vielleicht doch noch abzuwarten, ob sich nicht was besseres findet.
Noch einmal: Kredite, egal welcher Art, sind Business für Banken und keine Wohlfahrtsangelegenheit.

[Mehr dazu bei web.de]

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